Eigentlich wollte ich heute zum WEF ante portas ein paar böse Worte los werden. Dann habe ich aber gemerkt, dass ich den Artikel von letztes Jahr grad recyceln kann. Deshalb hier der Link. Am Sachverhalt, dass hier ein paar Multis mit viel schwülstiger Leaderrhetorik und Geschwurbel ein gut kaschiertes Investitionsförderungsprogramm in eigener Sache vorantreiben hat sich nämlich offensichtlich nichts geändert, ausser dass neu 28 statt letztes Jahr 26 Unternehmen daran beteiligt sind. Als Anschauungsunterricht hier der Link zur nurmehr halb so neuen „New Vision for Agriculture„.
Drum lieber etwas Gefreutes: Soeben ist ein Mail von Leserin Verena eingetroffen. „Ich finde, dass die Muni in deiner Fotogallerie etwas untervertreten sind“, schreibt sie mir, „deswegen hier ein Prachtsexemplar: Artus, der Schotte. Leider inzwischen nur noch in seinen Töchtern und EnkelInnen lebendig, weil schon in der Wurst verspiesen…“ Herzlichen Dank, Verena! Tatsächlich liegt das Gewicht auf der Kuh, gibt halt auch viel mehr davon. Drum bin ich natürlich froh um diesen Support. (Bild Verena Broger Ribi)
Schlagwörter: Highlander, Muni, WEF
Januar 22, 2013 um 10:45 am
Geschwurbel ist ein schönes und treffendes Wort. Wieso also hin gehen oder hin hören? Stell dir das WEF vor ohne JournalistInnen, ohne BundesrätInnen, ohne Armee! Eine richtige Steuersparübung. Vielleicht hätten dann ein paar VolksvertreterInnen Zeit, über unsere Probleme nachzudenken, etwa nach dem Anhören von Mani Matters Bundeshausballade; ich schreibe den Titel nicht, sonst ziehe ich noch die Aufmerksam der Sicherheitsdienste grundlos auf mich und dich, wo sie doch jetzt mit dem WEF beschäftigt sind. Der Suchbegriff „Mani Matter youtube bundeshaus“ führt direkt zum 2-Minuten-18-Sekunden-Vergnügen.