Liebe Leserinnen und Leser, schon wieder ein Jöhrli ins Land gezogen. Manchmal sollte man ein bisschen bremsen können, hinliegen, ein wenig in die Ferne schauen und gelassen das Geschehene wiederkäuen. Etwa so wie die Rinder auf dem Bild. Ich wünsche Ihnen, dass Sie ab und zu Zeit dafür finden und viel Erfolg und genügend Zeit, auch für alles andere! (Bild Jsabelle Rüfenacht, Grub/LID)
Archive for the ‘Uncategorized’ Category
Rutschen Sie gut, glücklich, gelassen!
Dezember 31, 2011Ferien-Kuhbilder(1): Ürsels Leuchtohr
Oktober 9, 2011Weil ich ein paar Tage computerfrei unterwegs bin, kommt jetzt wieder mal eine kleine Feriengastkuhbildserie. Den Auftakt macht Ürsels Leuchtohr aus dem Girenbad im Zürcher Oberland. „Da du uns Blogleser immer mit Kuhbildern bombardierst, schiesse ich jetzt zurück!“, schreibt er mir dazu. Das kann ich nur begrüssen, merci vilmal! (Bild Urs Wiskemann)
Ferien-Ersatz-Kuhbild aus Nosy Bé
Juli 9, 2011Die Ferien nahen, leider muss ich noch ein paar Woche ausharren. Drum kam mir dieses Bild grad kommod. Es stammt aus Nosy Bé. Schon mal gehört? Ich auch nicht. Die Legende dazu auf Spiegel online: „Grosse Badewanne: Ein Junge wäscht sein Zebu am Strand Madirokely, zehn Kilometer vor der Nordwestküste Madagaskars auf der Insel Nosy Bé.“ Laut Wikipedia leben die 60 000 Einwohner von Tourismus und Subsistzenzlandwirtschaft. Wahrscheinlich nicht auf grossem Fuss, nehme ich an. Ich nehme die Grosse Insel (Nosy Bé auf deutsch) und die Hauptstadt mit dem idyllischen Namen Hell-Ville mal auf die lange Liste von möglichen Ferienzielen… Viel mehr über Madagaskar findet sich übrigens in diesem detail- und kenntnisreichen Online-Lexikon. (Bild Ami Vitale/Spiegel online)
Statt Hasen: Osterkühe(2)
April 23, 2011Sonntagswandern: Wilde Hühner & Natur vom Pur
April 4, 2011Seize the day, sagt die Angelsächsin, drum haben wir uns aufgemacht ins Heidiland, der Himmel blau wie Stahl und die Kulturlandschaft wie aus dem Truckli. Beste Werbung für die Direktzahlungen, wenn es die noch bräuchte. Ich gebe zu, das Auftaktbild ist etwas tendenziös, aber keineswegs repräsentativ, wie das nächste zeigt.
Die Churfirsten stehen hoch über dem Wahlensee ihren Mann, das Gras kann wachsen…
…und der Mishaufen ist korrekt abgedeckt, oder Heidi? Das einzige was noch fehlt ist Vieh, fast…
…wir sind froh um den fehlenden Hund, hätten wir uns doch fast ein wenig Sorge gemacht, um den Vierbeiner, doch…
…die Hühner entpuppen sich als halb so gefährlich, picken friedlich in der Weide rum. Apropos Weide: Hier kommt schon das erste Weidetörchen der Saison, Modell nachhaltig rustikal…
Aber eben, leider noch ohne Kuh, zum Glück treffen wir nach der krönenden Cervelat und einem kühlen Dip im Walensee zum Abschied noch einen doppelten Esel.
Komposternte: Kleinstbauern-Freude herrscht
März 27, 2011Soeben ein Kübeli Kompost vom Feinsten aus dem selber gebastelten Schnell-Komposter geerntet. Gutes Gefühl für einen Alt-Mäpplibauer. Einzig die Eierschalen müssten wohl noch feiner sein, um anständig zu verrotten in nützlicher Frist. Ist das am Ende ein Fall für den Fleischwolf, oder den Mixer? Etwas Verbesserungspotenzial muss ja noch sein. Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach der Verwertung. Kürbis oder Kabis, Tomate oder Tagetes? Und Rasen pflügen oder Vertical Farming?
Ferienstoff (2): Täglich eine schöne Kuh
Februar 22, 2011Die „Zeit“ zum Texas Longhorn: „Das Texanische Longhorn wurde zum Symbol des Wilden Westens. Die Rinder kamen mit den Entdeckern Amerikas in den 1490er Jahren auf den Kontinent. Zuerst nach Santo Domingo, später dorthin, wo heute der US-Bundesstaat Texas liegt. Nach kleinen Ausflügen in die Unterhaltungsbranche findet das Texanische Longhorn wieder seinen Weg auf die Farmen zurück. Geschätzt wird es vor allem wegen seiner Robustheit und seines sehr fettarmen Fleisches.“ (Bild Jeremy Hopley & Andrew Perris aus „Schöne Kühe“)
Ferienstoff (1): Täglich eine schöne Kuh
Februar 21, 2011Vor kurzem ist im deutschen Landwirtschaftsverlag der hübsche Bildband Schöne Kühe erschienen. Das Buch von Valerie Porter mit Bildern von Jeremy Hopley und Andrew Perris kommt mir für die kommenden Tage wie geschliffen, wenig Zeit fürs Bloggen, aber trotzdem etwas fürs Auge. Die „Zeit“ hat verdankenswerterweise ein paar der Bilder publiziert, ich bediene mich gerne dort, danke liebe Kollegen. Wir fangen an mit dem Watussi. Viel Vergnügen.
Zum Watussi heisst es in der „Zeit“: „Kühe geben Milch. Exemplare wie dieses Watussirind (auch Akolerind) sehen noch dazu besonders gut aus. Sie stammen vor allem aus den Ländern westlich des Viktoriasees in Afrika: Uganda, Ruanda und Burundi. Die Tutsi halten die Rinder hier wegen ihrer fettreichen Milch und beeindruckenden Hörner, die bis zu anderthalb Meter lang werden können. Der Abstand von Horn zu Horn misst bis zu 180 Zentimetern. In Afrika wählten die Züchter die Watussirinder vor allem nach Farbe und Muster des Fells aus. Üblicherweise ist es dunkelrot, es kann aber auch schwarz, braun, gelb oder weiß sein, und – wie in diesem Fall – gescheckt. Die Kühe, wie wir sie heute kennen, stammen fast alle vom Auerochsen (Bos primigenius) ab, der mittlerweile ausgestorben ist. Die ersten Menschen begannen in Eurasien vor rund 8500 Jahren, die Tiere zu domestizieren.“ (Bild Jeremy Hopley & Andrew Perris)
Agroblog schenkt Ihnen einen Bauernhof
Februar 2, 2011Der Agroblog ist heute 2-jährig! Deshalb gibt es etwas geschenkt: 2 Geissen, 30 Enten, einen Pflug und ein Stück Land. Das als Dank für Sie liebe Leserinnen und Leser, für Ihre Treue, Kommentare, Aufmunterungen, Tipps für neue Posts undsoweiter. Zumindest symbolisch: Ich spende an HEKS und diese geben dann die Geissen und Co., beziehungsweise das Geld dafür, weiter an Betriebe in der dritten Welt. Eine Geiss kostet 30 Franken, gleichviel blättert man für 30 Enten sowie einen Pflug auf den Tisch und das Stück Land gibts à 77.-. Es gibt übrigens auch Hühner, Webstühle, Zuchtschweine, halbe Mangrovenwälder und viel anderes zu spenden. Falls Sie Lust haben, tun Sie’s mir gleich, es würde mich freuen. So günstig kommen Sie nie mehr zu einem Heimetli!