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Monikas Kuhsommer

Oktober 5, 2015

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Meine treue Kuhbildlieferantin Monika Schlatter hat mich auch diesen Sommer nicht hängenlassen. In regelmässigen Abständen schickte sie mir Bilder von allerlei Wanderungen mit Kuhbegegnungen aller Art. Hier ein Best-of mit Originalkommentaren und ganz herzlichem Dank!

„Lassen sie uns durch oder nicht, das scheint hier die Frage zu sein… Um der Hitze zu entfliehen wanderten wir kürzlich u.a. vom Chäserrugg zur Gamsalp hinunter, wo auch diese Aufnahme entstand. Und ja, es war diesmal kein Problem, die Kühe waren friedlich, die sind an die Touristen gewöhnt! (18. Juli)

Monicow2a„Endlich wieder mal ‚richtige‘ Kühe, mit und ohne Hörner, aber allesamt Knochengestelle… Ich ging gestern von Braunwald über die Bösbächi Alp (der junge Alpkäse ist hervorragend!) zum Oberblegi-See und hinunter nach Luchsingen!“ (29. Juli)

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„Heute kann ich dich mit ‚Action‘ Bildern beliefern. Ich war gestern in den Flumserbergen unterwegs und habe sämtliche untenstehenden (bzw. obenstehenden, die Red.) Bilder unterhalb des Prodkamm aufgenommen! Um den Mutterkühen ausweichen zu können, war zum Glück genügend Platz vorhanden!! Zu welcher Rasse gehören die schwarzgrauen Kühe?? Die Alpenflora dort oben (Zigerfurgglen) ist zur Zeit ebenfalls wunderschön!“ (1. August)

„Am vergangenen Mittwoch wagte ich mich nochmals auf Wanderpfade – aber nun ist es mir definitiv zu heiss geworden….. Hier nochmals zwei Kuhbildli, aufgenommen unterhalb des Hohen Kastens – diese Herde hat anscheinend grad in eine höhere grasigere Gegend gewechselt!…“ (8. August)

Monicow8Amsoldingen

Monicow9Niederhorn mit Sigriswiler Rothorn.

Monicow11Vom Niederhorn mit Blüemlisalp.

„Unten (bzw. in dem Fall oben, die Red.) habe ich dir ein paar Bildli aus dem Berner Oberland. Wir waren Fr/Sa bei Freunden in Amsoldingen und sind am Freitag von Adelboden über Sillerenbühl und Hahnenmoos an die Lenk gewandert sowie gestern von Niederhorn nach Habkern (wunderbarer Alpkäse!!!). Vielleicht kannst Du die Föteli brauchen?“ (23. August) Aber de scho sicher!

Monicow14Monicow16Monicow17„Gestern waren wir auf dem Walenpfad wandern. Erfreulich, wie touristenfreundlich die Älpler dort oben sind, siehe untenstehende (bzw obenstehende, Red.) Bilder!“ (27. August)

„Ich hoffe, es stört dich nicht, wenn ich dir in letzter Zeit ein wenig oft Kuh-Fotos schicke… hier noch ein paar Dexter-Kühe von meinem Veloausflug heute morgen auf dem Schlieremer Berg (morgens um 7h ist die Welt noch in Ordnung!…)“ (30. August)

Monicow20Monicow23 Monicow19Überhapt nicht, liebe Wanderfotografin, Du darfst mir gerne noch mehr schicken! Wer übrigens die von Monika gestellte Frage als ersteR richtig beantwortet, kann im Vorbeigehen einen Preis abstauben, viel Glück! (Alle Bilder Monika Schlatter)

Letzte Tage: Abdrücken für knipsende Kühe

Juni 13, 2014

Cowcam2Kennen Sie Cowcam? Blog-Leserinnen mit gutem Erinnerungsvermögen erinnern sich vielleicht an diesen Beitrag im November 2010 namens „Kuhbilder der Woche – geschossen von Kühen„. Unterdessen ist unfreiwillige aber umso interessantere fotographische Schaffenskraft der Kühe im ganzen Land ungebrochen, wie man auf der Website des Projekts unschwer feststellen kann.

Höchste Zeit also, die Bilder in einem Buch zu bündeln. Das ist heute schon fast ein Luxus geworden, deshalb braucht es dafür Geld. Auch für die vom Internet und E-Büchern an die Wand gedrückten gedruckten Projekte – kleine IroniE – läuft die Sammlung heute übers Internet, mit sogenanntem Crowdsourcing, wofür es natürlich auch schon entsprechende Plattformen gibt, zum Beispiel hier, wo Cowcam-Gründer Christoph Sigrist und sein Kollege Dänu von Rüti jetzt noch bis am 20. Juni sammeln für diesen Fotoband, ergänzt um Gespräche mit Bauern und Bäuerinnen.

Ich kann Ihnen, liebes Leserinnen und Leser diese Kollekte warm empfehlen. Selbstverständlich wird nach Erscheinen des Buchs ein Exemplar verlost. Ich bin gespannt. (Bild: cowcam.ch)

Kuhbild-Wettbewerb: Agnes‘ Grauvieh räumt ab

Januar 2, 2013

1. PlatzEs war das erwartete enge Rennen. Die Entscheidung im Agroblog-Kuhbild-Wettbewerb endete – nomen est omen – mit einem Fotofinish: Die Trophäe geht an Agnes Schneider aus Ruswil LU, herzliche Gratulation!  Ich konnte dem Grauvieh im weissen Schnee einfach nicht widerstehen.

2. Platz Efraim LieberherrKnapp dahinter Efraim Lieberherr aus Dinhard ZH mit seinem prächtigen Simmentalerli in der Morgensonne. Mir gefällt vor allem die Geschichte dazu: „Ein ganz, ganz schwieriges Unterfangen, nach ein paar Alpsommern ein einziges Kuhbild auszuwählen“, schreibt mir Efraim. „Ein lustiges Bild, ein schönes Bild, eine besondere Erinnerung? Die Erinnerung hat gesiegt. Im Anhang also das Bild einer Kuh, die ich an einem wunderbaren Morgen lange gesucht und dann endlich gefunden habe! “ Ein bisschen zerknirscht sieht sie schon aus, finde ich.

3. Platz Barbara KanzianAuf dem 3. Platz klassiert sich Barbara Kanzian aus Wien mit ihrem tollen Highlander-Stilleben mit Huhn, das sich da farblich gut getarnt und ziemlich unerschrocken unter die Gruppe gemischt hat. Mehr schöne Bilder von Barbara finden sich übrigens auf ihrem empfehlenswerten Blog über_Land.

Platz 4 Simon VetterAuf Platz 4 noch grad eines von diesen tollen Mutterkuhstilleben, hier mit dem zusätzlichen Romantikfaktor Sonnenuntergang, der die Kuh- und Kalberohren schön zur Geltung bringt. Abgedrückt hat Simon Vetter aus dem Vorarlberg, über den hier schon mal gebloggt habe.

5. Platz Ueli AeschbacherDer 5. Platz geht an Ueli Aeschbacher aus Wynigen BE. Das Bild spricht irgendwie für sich.  Es ist noch einmal eins aus der Mutterkuhhaltung, die ist halt dank dem stets präsenten Jungvieh optisch einfach attraktiver, ich schlage vor, dass auch die Milchproduzenten vermehrt Kälber mitlaufen lassen, um ihre Chancen zu erhöhen, der nächste Wettbewerb folgt bestimmt.
Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ganz herzlichen Dank, auch denjenigen, die jetzt nicht in die Kränze kamen, nämlich Jonas Ingold, Monika Schlatter, Kurt Brunner, Urs Willmann, Thomas Kampmeier und Markus Richner Kalt. Auch ihre Helgen sind top, und ich werde sie gut aufbewahren und bei Gelegenheit auf dem Blog präsentieren. Die Wettbewerbspreise für die fünf Top-Klassierten verlassen demnächst das Agroblog-Headquarter.
Und, fast vergessen: Ihnen allen, liebe Leserinnen, vielen Dank für die Treue und alles gute (vor allem aus dem Stall und vom Feld) für das soeben lancierte Jahr!